Wanderung um den Großen Zechliner See
Rund um den Großen Zechliner See
Streckenlänge: 13 km, Flyer mit Streckenverlauf des Wander- und Radweges ist in der T-Info erhältlich.
Der Flyer 2015 zum runterladen.
Wegbeschaffenheit: überwiegend Wanderwege oder mit dem Trekkingrad befahrbar, 7 Raststellen und Infotafeln, 4 Einkehrmöglichkeiten: Am Markt Bäckerei & Café Janke und Kossätenhof der Familie Behm mit Hofladen & Kaffeegarten, in Beckersmühle Hotel & Restaurant Gutenmorgen, an der , 2 Badestellen
Start ist die Touristeninformation in der Rheinsberger Straße. Wir gehen die Rheinsberger Straße bergab in Richtung Kirche (ca. 1775 erbaut). In der Kirche befindet sich in den Sommermonaten eine Ausstellung zum Berliner Maler Eduard Gaertner. Er verbrachte seine letzten Lebensjahre in Flecken Zechlin und ist hier auf dem Waldfriedhof beerdigt.- Der Markt lädt mit seinen Bänken zum verweilen ein. Von hier aus hat man einen Blick über den Schwarzen See. Wir setzen von dort die Wanderung nach rechts in die Amtsstraße fort. In der Amtsstraße gehen wir am Bootsverleih vorbei (hier befindet sich eine parkähnliche Wiese die zum verweilen einlädt), direkt auf die Ruine des Amtsgebäudes zu. Das Amtsgebäude wurde ca. 1721 auf den abgebrannten Grundmauern des Zechliner Schlosses der Brandenburgischen Kurfürsten errichtet, diese hielten im 16. Jhd. hier Hof. Wir laufen rechts am Gebäude vorbei. Immer geradeaus über den Quellbach den Hügel hoch und biegen rechts auf die Parkstraße ab, welche im Strandweg mündet. An der nächsten Kreuzung geht es geradeaus weiter am Strandkino vorbei. Wir verlassen die gepflasterte Straße und gehen geradeaus auf den Waldweg. Nach ca. 100 m biegen wir rechts ab und laufen unter den Birken an der rechts liegenden Wiese vorbei bis zum Ufer des Großen Zechliner Sees. Nun folgen wir dem Uferweg des Großen Zechliner Sees und behalten den See immer auf der rechten Seite .Wir erreichen die Schookablage nach ca. 750 m. Hier befindet sich eine große Wiese mit der Raststelle 1. Auf der Infotafel finden sich Informationen zum geschichtlichen Hintergrund des Standortes.
Wir folgen weiter dem Uferweg und laufen über das Gelände des Hausbootvereins. Am Badestrand des Campingplatzes Großer Zechliner See verlassen wir das Gelände und fahren weiter am Ufer entlang zur Siedlitzablage (Ablagen wurden früher für die Lagerung und den Abtransport des Holzes aus den Zechliner Wäldern übers Wasser nach Berlin genutzt). Auf der Siedlitzablage befindet sich ein weiterer Campingplatz den wir queren. Hinter der Ablage befindet sich die Rehwiese mit einem kleinen Rastplatz und Erläuterungen auf der Hinweistafel.
Wir folgen dem gepflasterten Waldweg bergan ca. 750 m. An der Kreuzung biegen wir rechts auf den befestigten Waldweg ab. An der nächsten Abbiegung laufen wir rechts in Richtung Repente und stoßen auf den Franzosenweg ,der seit den Napolitanischen Feldzügen so benannt ist. Hier befindet sich die 3. Raststelle mit einer weiteren Infotafel. Wir folgen dem Weg durch die Koppeln nach Repente (Achtung schlechte Wegstrecke). Am Ende des Weges liegt rechter Hand ein Reiterhof und geradezu der Friedhof des Gemeindeteils Repente. Wir biegen nach rechts ab und laufen an der Gabelung geradeaus weiter durch eine Wald und Wiesenlandschaft. Die Tour führt über die Brücke des Landwehrkanals (Baujahr 1876). Der Bau dieses Kanals führte zur Absenkung der umliegenden Seen. Hier steht die Infotafel Nr. 4.
Von hieraus geht es leicht bergan. An der rechten Seite verläuft ein kleiner Waldweg, welcher uns wieder auf den Uferweg um den Großen Zechliner See führt, vorbei an Bootshäusern nach Beckersmühle. Hier fließt der Braminbach vom Braminsee in den Großen Zechliner See; vor dem Kanalbau und der damit verbundenen Wasserspielabsenkung war die Fließrichtung andersherum. In Beckersmühle stand eine Wassermühle die durch den Braminbach betrieben wurde. Nachzulesen auf der Tafel des 5. Rastplatzes.
Der Uferweg führt uns weiter am See entlang bis zum Zechliner Badestrand. Hier lädt der 6. Rastplatz mit Infotafel zum verweilen ein. Wir folgen dem bewaldeten Uferweg, vorbei an einer ehemaligen Pumpstation, welche zu DDR Zeiten betrieben wurde. Mit dem Wasser des Sees wurden damals die angrenzenden Felder bewässert. Nach etwa 200 m hinter der Pumpstation, überqueren wir die Wiese linker Hand und erreichen eine Pflasterstraße, die Kirschallee. Wir biegen nach rechts ab und erreichen die 7. Raststelle mit Infotafel. Hier überqueren wir die Kanalbrücke,
laufen vorbei am Cafe Zur Brücke mit seiner Aussicht auf 2 Seen. Wir gehen die Kopfsteinpflasterstraße weiter bis zur Kreuzung und biegen hinter dem Ruderverein links ab und laufen weiter in Richtung Marktplatz von Flecken Zechlin.